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Burgruine Kräheneck
Dillweißensetin, Kreis Pforzheim, Baden-Württemberg
Information aus Burgen des Deutschen Mittelalters [1]
1194 wurde die Burg „Creinegg“ mit dem gleichnamigen Adel als Ministerial des Grafen von Calw-Vaihingen erwähnt. Die als einzige Rest erhaltene 3,4 m starke und 8,5 m hohe Schildmauer stammt wohl aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Grundriss in: Antonow-SWD, S. 188
Informationen von einer Tafel bei der Ruine
Die Wehranlage „Kräheneck“ am Hang des Weißensteiner Schlossbergs besteht aus einer ungefähr 10 m hohen Schildmauer aus Sandsteinquadern. Davor ist ein breiter Graben eingeschnitten. Das genaue Alter der mittelalterlichen Schildmauer ist unbestimmt. (13. oder 14. Jahrhundert?); urkundliche Nachrichten dazu fehlen. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Vorwerk zum Schutz der unterhalb gelegenen Burg Rabeneck. Die volkstümliche Namensbezeichnung als „Kräheneck“ geht auf das 19. Jahrhundert zurück und ist mittelalterlich nicht bezeugt. 1928 wurde vor der Schildmauer eine Freilichtbühne für die „Burgfestspiele Kräheneck“ eingerichtet.