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Ruine Rauber (Untere Diepoldsburg)

Unterlenningen, Lenningen, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg

Grundriss

Information aus Burgen des Deutschen Mittelalters [1]

Ein Ulrich de Diepoltsburc wird 1216 urkundlich erwähnt. 1535 wird die Burg schon als Burgstall bezeichnet. Die Unter- und Oberburg liegen auf einem felsigen Bergkamm. Die Darstellungen von K.A. Koch und Schmitt differieren, sie sind beide abgebildet. Die Schildmauer der Oberburg ist 3,5 m dick. Die Ruinen sind gut gesichert.

Grundriss in: Kunstdkm. v. Württemberg-Kirchheim; Schmitt, Bd. 4, S. 114.

Grundriss

[1] Friedrich-Wilhelm Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Seite 147.

Informationen von einer Tafel an der Burg

Seit 1210 als Diepoldsburg genannt. 1303 durch die Herzöge von Teck an Österreich verkauft. 1326-1470 württembergisches Lehen wechselnder Adelsnamen. Danach adeliges Eigentum, zuletzt im Besitz der Speth von Sulzburg. Seit 1406 als Doppelburg nachgewiesen: Obere und Untere Diepoldsburg. Nach ihrem Zerfall im 16. Jahrhundert heißt die untere Dipoldsburg: Der Rauber.

Vom Landkreis Nürtingen1964/1965 erworben und unter der Mitwirkung des Landes Baden-Württemberg erneuert.

Geo-Koordinaten

Ruine Rauber (Untere Diepoldsburg)

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