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Ruine Sperberseck

Ortsteil Gutenberg, Gemeinde Lenningen, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg.

Information aus Burgen des Deutschen Mittelalters [1]

Die heutige Burg ist staufischen Ursprunges. Der Burgadel ist seit 1140 bekannt. Antonow schätzt die Entstehung vom Ende des 12. Jahrhunderts bis 1230/1240. Die Burg ist im 15. Jahrhundert verfallen. Die Schildmauer war 2,5 m, die Ringmauer ca. 1,7 m stark.

Grundriss

Grundriss in: Antonow-SWD, S. 249; Kunstdenkmäler von Württemberg, Donaukreis, Kirchheim.

[1] Friedrich-Wilhelm Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Seite 571.

Informationen von einer Tafel bei der Burg

Diese Burg war mindestens seit 1140 Sitz der Herren von Sperberseck. Der erste dieses Geschlechts, Berthold, war im ausgehenden 11. Jahrhundert herzoglicher Fahnenträger und starb asl Mönch im Kloster Zweifalten. Seine Nachfahren taten sich in zähringischen, teckischen und schließlich württembergischen Diensten hervor. Die Burg ist anfang des 15. Jahrhunderts zerfallen. Die Familie erlosch 1718.

Die Mauerreste der Burg wurden 1978 von der Forst-Direktion Stuttgart und dem staatlichen Forstamt Kirchheim unter Teck mit der Unterstützung des Landkreises Esslingen gesichert.

Geo-Koordinaten

Ruine Sperberseck

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