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Schloss Werenwag
Oberen Donautal auf der Gemarkung Langenbrunn, Gemeinde Beuron im Landkreis Sigmaringen
Information aus Burgen des Deutschen Mittelalters [1]
1216 wird 'Albert de Werbinwac' als Zeuge genannt, vermutlich ein Dienstmann der Grafen v. Hohenberg. Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Burg in ein Schloß umgebaut. Weitere Umbauten fanden bis in unsere Tage statt. Die Burg ist privat bewohnt. Der Buckelquader-Bergfried hat 6,5 m Seitenlänge und 2,2 m starke Wände. Der Minnesänger Hugo v. Werbenwag, der zwischen 1258 und 1279 genannt wurde, könnte von hier stammen.
Grundriß in: Ebhardt I, S. 443; Kunstdenkmäler v. Baden, Bd. 1; Schmitt Band 3, S. 174.
[1] Friedrich-Wilhelm Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Seite 656.